LA FRONTERA DE CRISTAL

Carlos Fuentes betrachtet die Trennung zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten durch die Brille der Diskriminierung, des Rassismus und der Gewalt, aber auch durch die Brille der Kraft des mexikanischen Lebens, das alle Angriffe zu überstehen scheint.

In La frontera de cristal ist Carlos Fuentes derselbe Erzähler wie in seinen besten Büchern: aggressiv, vital, kraftvoll. Er findet alle möglichen Blickwinkel in einer Geschichte, mit einer unerwarteten Variante: der Komik.

Dies ist ein Roman, der in neun Erzählungen erzählt wird, die sich auf beiden Seiten der Grenze zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten abspielen. Jenseits des Unvermeidlichen, das sich oft in Form von Diskriminierung, Gewalt und Hilflosigkeit zeigt, finden die Figuren, die diese Seiten bevölkern, Stoff für Träume und Energie für Humor, und sei es auch nur, weil sie wissen, dass "die einzige wirkliche Grenze zwischen Körper und Seele besteht".

Carlos Fuentes beschreibt die Trennung, die sich zwischen beiden Ländern im Laufe von 200 Jahren vollzogen hat, und betrachtet sie aus der Perspektive von Diskriminierung, Rassismus und Gewalt, aber auch aus der Perspektive der Kraft des mexikanischen Lebens, das alle Angriffe zu überstehen scheint.

"Indem er uns erzählt, macht Carlos Fuentes uns unverzichtbar und dank ihm sind wir erkennbar" Elena Poniatowska.