LA REINA DEL SUR

Ein fesselnder Thriller

La reina del sur La reina del sur ist durchdrungen vom musikalischen Rhythmus mexikanischer Narcocorridos. Es ist eine Geschichte über Korruption, Drogen, Liebe und Tod, in der zum ersten Mal im Werk von Arturo Pérez-Reverte die Frau zur absoluten Hauptfigur wird.

"Das Telefon klingelte und sie wusste, dass sie sie töten würden. Sie wusste es so genau, dass sie regungslos dastand, den Rasierapparat hochgehalten, die Haare im Gesicht klebend, inmitten des Dampfes des heissen Wassers, das auf die Fliesen tropfte. Piep-piep. Sie stand ganz still und hielt den Atem an, als ob Unbeweglichkeit oder Schweigen den Verlauf des Geschehens ändern könnte. Piep-piep. Sie sass in der Badewanne und rasierte ihr rechtes Bein, das Seifenwasser lief ihr um die Taille, und ihre nackte Haut glänzte, als hätte sie gerade den Kaltwasserhahn aufgedreht. Piep-piep. Aus der Stereoanlage im Schlafzimmer sangen die Tigres del Norte Geschichten von Camelia la Tejana. Verrat und Schmuggel, sagten sie, sind gemeinsame Dinge".

Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten und spielt im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa - "ein Ort, an dem sich Gesellschaft, Wirtschaft und Folklore um den Drogenhandel und seine Legenden drehen". Der Schauplatz wird um das westliche Mittelmeer erweitert, so der Autor in einem Interview, in dem er einen Ausblick auf die wichtigsten Elemente des Buches gibt.

Rezenssionen:

• «El encuentro de John Le Carré con Gabriel García Márquez. Pérez-Reverte tiene un enorme grupo de seguidores que sigue creciendo.» The Wall Street Journal

• «Es un contador de historias increíble.» USA Today

• «Entretenida como pocas, hermosa por su construcción e inquietante por la grave problemática que late debajo de la aventura criminal. A esta radiografía del delito añade además el autor un canto a la propia literatura.» El Cultural

• «Pasen y lean. El espectáculo está no solamente servido sino asegurado.» El País

• «Junten el desencanto neorromántico de Barry Gifford con la maestría narrativa de Juan Marsé y añadan una banda sonora con el desgarro de Chavela Vargas. El resultado de semejante mezcolanza ya tiene título: La Reina del Sur.» El Periódico de Cataluña