Ein Auswahlverfahren bestehen oder sich gegen eine entmutigende Zukunft wehren?
Kategorie: Spanische AutorenInnen
ISBN: 9788433929686
Hinzugefügt zum Katalog am: 18.03.2025
Format: BROSCHIERT
Seitenzahl: 232
Ein Auswahlverfahren bestehen oder sich gegen eine entmutigende Zukunft wehren?
Die Erzählerin dieses Romans studiert, um ihre berufliche Zukunft zu sichern. Sie hat eine Stelle als Aushilfskraft in einem Verwaltungsbüro bekommen, und die Teilnahme an einem Auswahlverfahren scheint der nächste logische Schritt in ihrer Karriere zu sein. Allerdings macht ihr eine andere Art von Auswahlverfahren, nämlich das interne, das auf ihren Beobachtungen des Büroalltags basiert, die Sache ziemlich unklar. Das Gebäude, in dem sie arbeitet, ist riesig und undurchsichtig und ein Ort mit unverständlichen Hierarchien, der sie gleichzeitig ausgrenzt und in sich aufnimmt. Da ihr niemand erklärt, was sie machen soll, muss sie improvisieren, sich aus Scham verstecken und ihr Unbehagen in Zeichnungen und Gedichten festhalten, die genauso realitätsfern sind wie ihre Arbeit. Die Beamten um sie herum, jeder mit seinen Eigenheiten und Konflikten, haben die Ticks und Marotten entwickelt, die typisch für Arbeitsroutinen und unkritischen Gehorsam sind. Da sie ein erfülltes Leben, echte Impulse und Abwechslung braucht, trifft die Beamte kleine subversive Entscheidungen, ohne die möglichen disziplinarischen Konsequenzen zu bedenken.
Mit einem neugierigen, wissbegierigen und zunehmend desillusionierten Blick beschreibt Oposición die Fallstricke bürokratischer Mechanismen nicht nur für diejenigen, die darunter leiden, sondern auch für diejenigen, die sie in Gang setzen. Die scharfsinnige Sara Mesa, die die Welt der Verwaltung von innen kennt, erzählt die Geschichte der zeitgenössischen Bürokratie aus der Perspektive einer Person, die in der Leerlaufzeit sinnloser Aufgaben gefangen ist, und behandelt das Problem der Langeweile und Apathie in einer brillanten, bissigen und unerbittlich rhythmischen Erzählung. Ihre Protagonistin, eine zufällige und unfreiwillige Heldin, sieht sich mit dem schlimmsten und beunruhigendsten aller Absurditäten konfrontiert: der Art und Weise, wie wir uns in der Gesellschaft organisieren.
«Desde que fue finalista del Premio Herralde de Novela con Cuatro por cuatro, Sara Mesa viene explorando en su narrativa un territorio moral pantanoso, un reino de la ambigüedad en el que la bondad y lo siniestro, lo aceptable y lo reprobable, la placidez y la amenaza se mezclan y transforman entre sí para inducir en el lector un desasosiego activo» (Domingo Ródenas, El Periódico).
«Me fascina su capacidad para cartografiar la condición humana a través de los perdedores, del abuso de poder, de los lugares opresivos y aislados, de la degradación lenta y continuada. Por eso me interesan sus novelas: porque son siempre ásperas, amargas, sinceras, oscuras, nada complacientes, y lentas como una gota malaya» (Ángeles López, La Razón).
«Mientras andas atrapado en la telaraña de Sara Mesa, te preguntas cómo lo hace, de qué está hecha la substancia esa que te adhiere a sus libros, ese alquitrán que te mancha mientras los lees y luego, horas y días después de cerrar el ejemplar» (Carlos Zanón, Babelia).
«La escritura de Mesa reivindica en cada línea su estricto cariz literario» (Manuel Hidalgo, El Cultural).
«Mesa escribe en una prosa libre de lugares comunes, pulida y precisa» (Martín Schifino, Letras Libres).
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