SONÓ UN VIOLÍN EN PARÍS

SONÓ UN VIOLÍN EN PARÍS von

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Zusammenfassung

Ein grossartiger historischer Roman, der uns auf eine Reise durch die grossen europäischen Städte des ausgehenden 19. Jahrhunderts mitnimmt.

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  • 27,90 CHF

Kategorie: Spanische AutorenInnen

Verlag ESPASA

Autor REIG, María

ISBN: 9788467075786

Hinzugefügt zum Katalog am: 31.01.2025

Format: HARDCOVER

Seitenzahl: 576

Ein grossartiger historischer Roman, der uns auf eine Reise durch die grossen europäischen Städte des ausgehenden 19. Jahrhunderts mitnimmt.

Der Schriftsteller Guillermo Bogarín lächelt zufrieden, wenn er an die erlesene Gruppe denkt, die er zusammengebracht hat: Die monatelange Vorbereitung dieser Tournee durch Europa hat sich gelohnt. Nur noch zwei Tage bis zum 25. September dieses Jahres 1893, dann werden diese neun Reisenden vom Pariser Bahnhof Gare de Lyon aufbrechen, um fast zwei Monate lang einen Teil des gerade erst vereinigten Italiens, einige Gebiete Österreich-Ungarns und bestimmte Orte an den neuen Grenzen des Deutschen Reiches zu bereisen. Es sind der Architekt Jacobo Figueroa und sein Freund, der ehrgeizige Unternehmer Juan Álvarez-Caballero; der unnachgiebige impressionistische Maler Ferdinand Mercier, seine gute Freundin Jeanne Leroy, eine erfolgreiche Theaterunternehmerin nach dem Tod ihres Mannes, die von ihrem Neffen, dem unbeständigen Henri Collet, begleitet wird; die russische Gräfin Karimova; Frau Dupont, die zusammen mit ihrem Mann einen Musikverlag besitzt und junge Talente dieser Kunst fördert, und Clara Balaguer, eine virtuose Geigerin und eine ihrer Vertretenen.

Don Guillermo kennt die Gründe, die ihn dazu bewegen, Paris für eine Weile zu verlassen, sehr gut, aber er hat nicht daran gedacht, dass auch die anderen ihre eigenen Gründe haben, die sich sehr stark vom einfachen Vergnügen des Entkommens unterscheiden. Er wird es bald auf die schlimmste Art und Weise erfahren, denn eine Kolumne der Gesellschaftsspiegelung von Le Petit Journal wird beginnen, die intimsten Geheimnisse der Gruppe zu enthüllen.

In der turbulenten Europa der Jahrhundertwende, in der sich vor dem Hintergrund der beiden Weltkriege die Schlüssel zu deren Ausbruch finden, erschafft María Reig meisterhaft einen historischen Roman, der unter dem Vorwand einer für die wohlhabenden Klassen des ausgehenden 19. Jahrhunderts so üblichen Erholungsreise davon spricht, dass wir uns unseren Ängsten stellen und unser Leben in die Hand nehmen müssen.

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