BARBECHO

Emilio, der letzte Bewohner eines kleinen Dorfes in der Provinz Teruel, lebt in einer Welt, die jenseits seiner Heimat existiert. Sein Leben spielt sich in einem alten, harten und süßen Spanien ab, das untrennbar mit seiner Landschaft verbunden ist und aufgrund seiner Unvereinbarkeit mit der modernen Welt allmählich entvölkert und vergessen wird. Wie die Vögel sind seine Freunde und Verwandten in andere, wohlhabendere Gegenden ausgewandert, aber Emilio will nichts anderes kennen als das Land, das er sein ganzes Leben lang gepflegt hat: ein Land, das jetzt brach liegt.

" Barbecho hat die Melancholie eines Sonntagnachmittags am Ende eines langen Sommers. Ein ausgezeichneter Comic, der an ein ländliches Leben erinnert, das zum Vergessen verdammt ist." Paco Roca