COMETIERRA

Achtung!:

DIE ORIGINALAUSGABE DES ROMANS "COMETIERRA" VON SIGILO IST NICHT MEHR VERFÜGBAR.  DIE VERFÜGBARKEIT DES ROMANS WIRD BIS ENDE JULI/ANFANG AUGUST 2025 AUSGESETZT, WENN DIE NEUE AUSGABE DES VERLAGS ALFAGUARA IN SPANIEN VERÖFFENTLICHT WIRD. Es tut uns Leid.

Sagt Cometierra:

«Ich lag auf dem Boden, ohne die Augen zu öffnen. Ich hatte gelernt, dass Formen aus dieser Dunkelheit geboren wurden. Ich versuchte, sie zu sehen und an nichts anderes zu denken, nicht einmal an den Schmerz, der aus meinem Bauch kam. Nichts, außer einem Leuchten, das ich mit all meiner Aufmerksamkeit betrachtete, bis es sich in zwei schwarze Augen verwandelte. Und nach und nach, als hätte die Nacht sie erschaffen, sah ich Marias Gesicht, ihre Schultern, ihr Haar aus der tiefste».

Als Kind schluckte Cometierra Dreck und erfuhr in einer Vision, dass ihr Vater ihre Mutter zu Tode geprügelt hatte. Das war nur die erste der Visionen. Mit einer Gabe geboren zu werden, bringt eine Verantwortung gegenüber anderen mit sich und Cometierra wurde eine gegeben, die ihr Leben doppelt schwer macht, weil sie in einem Viertel lebt, in dem Gewalt, Vernachlässigung und Ungerechtigkeit an jeder Ecke sprießen und weil die Hauptopfer Frauen sind. Auf der Suche nach der Wahrheit, bei der Entdeckung der Liebe und in der Fürsorge zwischen Brüdern wird Cometierra ihren eigenen Weg suchen.

Dolores Reyes hat einen ersten Roman geschrieben, der schrecklich und leuchtend, lyrisch, süss und brutal ist und mit einer Stimme erzählt wird, die uns von der ersten Seite an bewegt.

Rezenssionen:

• Dolores Reyes y la historia de Cometierra, la mujer que tiene el don de saber dónde están los seres queridos que faltan - Infobae
• Dolores Reyes: "Tomo mis materiales de la sociedad en la que vivo" - Página 12
• 'Cometierra', la vidente que busca mujeres desaparecidas - El País
• La docente y madre de 7 hijos que impactó con su debut literario - Clarín
• Entrevista con Dolores Reyes: "Educar a niños no violadores en el futuro es el mayor desafío que tenemos como padres" - BBC
• Entrevista de Cristian Vázquez para Letras Libres
• Reseña en Revista Origami (Chile), por Gabriela Alburquenque