HUACO RETRATO

HUACO RETRATO von

Portada de HUACO RETRATO
Zusammenfassung

Der Tod seines Vaters und die Geister seines Erbes markieren Wieners Rückkehr mit dieser denkwürdigen Erkundung von Liebe, Begehren, Eifersucht und Rassismus.

Menge
  • 26,90 CHF

Kategorie: Lateinamerikanische AutorenInnen

Verlag RANDOM HOUSE

Autor WIENER, Gabriela

ISBN: 9788439738091

Hinzugefügt zum Katalog am: 20.01.2024

Format: BROSCHIERT

Seitenzahl: 176

Der Tod seines Vaters und die Geister seines Erbes markieren Wieners Rückkehr mit dieser denkwürdigen Erkundung von Liebe, Begehren, Eifersucht und Rassismus .

EINES DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES 2021 LAUT DER ZEITUNG  EL MUNDO

«Mit seiner enormen Intelligenz und seinem respektlosen Humor rettet Wiener eine intime Geschichte aus dem Familienarchiv, die auch die berüchtigte Geschichte unseres gesamten Kontinents ist..» Valeria Luiselli

cEin Huaco-Porträt ist ein Stück prähispanischer Keramik, das die Gesichter der Ureinwohner so genau wie möglich darstellen sollte. Es heisst, dass es die Seele des Volkes einfängt, eine Aufzeichnung, die im zerbrochenen Spiegel der Jahrhunderte verborgen überlebt hat.

Wir schreiben das Jahr 1878 und der jüdisch-österreichische Forscher Charles Wiener bereitet sich darauf vor, von der akademischen Gemeinschaft auf der Exposition Universelle in Paris anerkannt zu werden, einer grossen Messe des "technischen Fortschritts", zu deren Attraktionen ein menschlicher Zoo gehört, der Höhepunkt des wissenschaftlichen Rassismus und des europäischen imperialistischen Projekts. Wiener war kurz davor, Machu Picchu zu entdecken, hat ein Buch über Peru geschrieben, fast viertausend Huacos mitgenommen und auch ein Kind.

Einhundertfünfzig Jahre später geht die Protagonistin dieser Geschichte durch das Museum, das die Wiener-Sammlung beherbergt, und erkennt sich selbst in den Gesichtern der Huacos wieder, die ihr Ururgrossvater geplündert hat. Mit keinem anderen Gepäck als dem Verlust und keiner anderen Landkarte als ihren offenen Wunden, sowohl intim als auch historisch, folgt sie den Spuren des Familienpatriarchen und denen der Bastarde ihrer eigenen Abstammung - die die von vielen ist - der Identitätssuche unserer Zeit: ein Archipel aus Verlassenheit, Eifersucht, Schuld, Rassismus, geisterhaften Spuren, die in Familien verborgen sind, und der Dekonstruktion eines Begehrens, das hartnäckig im kolonialen Denken verankert ist. Es gibt ein Zittern und einen Widerstand in diesen Seiten, die mit dem Atem von jemandem geschrieben sind, der die Scherben von etwas aufhebt, das vor langer Zeit zerbrochen ist, in der Hoffnung, dass alles wieder zusammenpasst.

Rezenssionen:

«Conmociona muchísimo. [...] Aborda todas las posibles fusiones, mestizajes y cómo contravenir lo establecido, cómo abrir los ojos, demoler prejuicios. [...] Si alguien quiere saber lo que es la literatura poscolonial tiene que leer a Gabriela Wiener.» Marta Sanz

«El mejor libro que he leído sobre la filiación y el amor en la condición poscolonial contemporánea.» Paul B. Preciado

«El desenfado y la gracia de Gabriela Wiener le sirven en Huaco Retrato para hablar de la familia, el deseo, el rascismo, el colonialismo, su ser migrante con ternura y crudeza, vulnerable pero firme como su hermosa escritura.» Mariana Enríquez

«Seguirle la pista a Gabriela Wiener, caminar detrás de ella, soñando con alcanzarla, es uno de los pocos lujos que nos quedan.» Alejandro Zambra

«Gabriela Wiener es pura rebeldía, humor y ternura a un mismo tiempo.» Sara Mesa

«Una autobiografía colectiva en clave descolonial; un ajuste de cuentas que no teme a la propia autocrítica; un lenguaje que sobrecoge y estremece.» Cristina Rivera Garza

«Gabriela Wiener nos anima a descolonizar nuestra mirada [...] con una escritura que maravilla y hace devorar este lanzamiento literario. [...] La voz narrativa de Huaco retrato [...] lucha desde un lugar incómodo donde escarba para conocerse a sí misma y también a los demás.» Celia Torres,  El Español

«Wiener se estrena en la ficción para reconstruir la memoria saqueada de su familia que puede ser la de muchas, una mirada sobre cómo la violencia colonial [...] y el racismo marcan las formas de relacionarse con el otro.» Marta Ailouti,  El Cultural