LOS NIÑOS DE LEMÓNIZ

Egal wie widrig die Umstände auch sein mögen, Liebe, Freundschaft und Zuneigung schaffen es, sich durchzusetzen.

Über den Terrorismus der ETA in den 1970er und 1980er Jahren wurde viel gesagt, aber diese Geschichte wurde nie aus den sauberen und unschuldigen Augen von Kindern geschrieben, deren Eltern von der Terrororganisation bedroht oder getötet wurden. Der Autor war eines jener Kinder, die, wie andere auch, Ereignisse erlebten, die kein Kind jemals erleben sollte.

Das fiktive Zeugnis Los niños de Lemóniz ist die Summe der wiedergefundenen Erinnerungen. Es geht um Menschen, Emotionen und Situationen, aber vor allem um Kinder, wie sie diese Realität gelebt haben, wie ihre Eltern, die mit extremen Situationen konfrontiert waren, versuchten zu verbergen, was geschah, nur mit dem einzigen Ziel, sie zu schützen. Kinder, die nie berücksichtigt wurden, auch nicht in der Statistik. Und es spricht auch von Frauen, von Müttern, die trotz ihrer Jugend extrem mutig, grosszügig, beschützend und kämpfend waren.