Nach dem Erfolg von Simón (Premio Ojo Crítico de Narrativa), "einer grossen Hymne an den Roman" (Sara Mesa), kehren Miqui Otero und sein "enormes Talent" ( ABC) mit einer unvergesslichen Sommernacht zurück.
Valdeplata erwacht nach dem Sommerfest. Auf der Wiese Starenleichen, eine zerrissene Eintrittskarte, ein rotes Fahrrad, ein zerbrochener Lutscher, Blut an einem Pantoffel. Das Orchester spielte die ganze Nacht und Kinder, Jung und Alt tanzten zu denselben Liedern, wobei sie verschiedene Geheimnisse hatten. Sie wurden vom Grafen gehütet, einem alten Mann, der jeden Moment sterben konnte (und mit ihm eine alte Welt voller Magie und Angst). Auch Ventura, ein Lastwagenfahrer, der endlich sein Paillettenkleid hervorholte, oder Placeres, der von Rache und verbotenen Lieben träumte. Sie tanzten und tranken und schienen sich verstehen zu können, alte Liebhaber, Todfeinde, verlorene Jugendliche.
Die Geschichte dieser Sommernacht wird von der Musik erzählt, die in und aus jedem von ihnen und auch in Ihnen ist. Eine Musik, die die Lebenden daran erinnert, dass sie lebendig sind, und die die Toten herbeiruft. Eine Melodie, die sich mit allem in diesem Tal vermischt, das mit enthüllten Geheimnissen auf der Wiese dämmert, als hätte sich endlich eine große Hand geöffnet.