Eine Rechtfertigung der lesbischen Identität durch kulturelle Referenzen.
Ein mutiges und entschlossenes Zeugnis des Unerzählten. Die Geschichte der Entdeckung der eigenen sexuellen Orientierung.
«Diesen Text hätte ich gerne gelesen, bevor ich über mich urteile, ohne mich zu kennen..»
Mit diesen Worten beschreibt die Autorin dieses mutige Zeugnis, die Frucht von Engagement und Verantwortung, in dem sie von der Entdeckung ihrer sexuellen Orientierung erzählt. Ein Weg des Abtastens, wenn nicht gar der Dunkelheit, bis sie sich selbst die Möglichkeit geben konnte, zu wissen, wer sie ist. Von der Auferlegung von Normalität, die immer normativ war, eine Folge einer heteropatriarchalen Gesellschaft, bis hin zur Suche nach lesbischen Bezügen in einer kulturellen und sozialen Welt, in der sie fehlen. Die Geschichte der zum Schweigen gebrachten, stigmatisierten und versteckten Menschen. Denn Rechte können verloren gehen, und gerade in kritischen Momenten ist es notwendig, nach vorne zu treten. Ohne Angst. Mit Stolz.
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