VOLVER A CUÁNDO

CAFÉ GIJÓN 2022 ROMANPREIS

Der grosse Roman über das Venezuela nach Chávez und seine Migranten.
Eine neue, lesenswerte Stimme.

Das Leben in der Revolution war schön, solange es vielversprechend war. Dann kamen die Misserfolge, die des Landes und ihre eigenen. Als Nina um die Scheidung bat, trennte sich Camilo nicht nur von ihr, sondern auch von seiner Tochter Elisa: entweder sie sind zu dritt oder nicht. Im Jahr 2018, während Camilo die Krise am Fenster vorbeiziehen sieht, wird Nina von ihr überrollt. Ihr Vater, das Land und die Revolution scheinen zur gleichen Zeit gestorben zu sein. Nachdem Nina nach Brasilien abreist und Elisa bei ihrer Grossmutter zurücklässt, taucht Camilo mit einem Heiratsantrag für das Mädchen wieder auf. Was für ihn ein verzweifelter Versuch ist, seine Familie zurückzubekommen, ist für Nina nur eine intime Nachbildung des nationalen Autoritarismus, den er so gut beherrscht.

Durch eine hervorragende Beherrschung von Zeit, Handlung und Erzählstruktur mittels der verschiedenen Erzählstimmen folgt der Roman der modernen Erzählweise, die Flaubert in Die sentimentale Erziehung einführte, wo zum ersten Mal die Geschichte in den persönlichen Konflikt des Protagonisten integriert wurde. Anhand des Dramas einer Familie, die von den sozialen Folgen des Post-Chávezzeit betroffen ist, erzählt uns die umgangssprachliche Schreibweise von Volver a cuándo, wie die Ideale und Hoffnungen der Menschen - und unter welchen Bedingungen - im Minenfeld der Realität überleben.

LESEPROBE

Rezenssionen:

• «Una novela de enorme envergadura literaria sobre la inmigración venezolana». Diego Gándara,  La Razón

• « Volver a cuándo te arrastra, te zarandea, te ilusiona, te agota y te emociona. Como vivir otra vida, más difícil que la tuya, más intensa. Como llorar por lo que nunca será».  Ahora qué leo, La Sexta

• «Con su prosa rica y desparpajada, que no da pausa, que es como un río o una maratón, Morán le da vida al caos. Una novela para sentir en carne propia la tragedia de Venezuela y sus migrantes. Una nueva voz que vale la pena leer».  Pilar Quintana