PALESTINA EN PEDAZOS

PALESTINA EN PEDAZOS von

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Zusammenfassung

José Donoso Ibero-Amerikanischer Preis für Literatur 2023 Ein grossartiges Reflexionsbuch, in dem die Autorin Lesungen und Erinnerungen an das Land, das ihre Vorfahren auf der Suche nach einem neuen Leben verlassen mussten, miteinander verbindet.

Menge
  • 25,90 CHF

Kategorie: Geschichte und Politik

Verlag RANDOM HOUSE

Autor MERUANE, Lina

ISBN: 9788439742302

Hinzugefügt zum Katalog am: 04.03.2024

Format: BROSCHIERT

Seitenzahl: 346

José Donoso Ibero-Amerikanischer Preis für Literatur 2023

Ein grossartiges Reflexionsbuch, in dem die Autorin Lesestoff und Erinnerungen an das Land, das ihre Vorfahren auf der Suche nach einem neuen Leben verlassen mussten, miteinander verbindet.

Palestina en pedazos erweitert und vertieft die Überlegungen, die Lina Meruane 2012 nach einer Reise nach Beit Jala begann, die eine paradoxe Heimkehr im Namen derer darstellte, die nie zurückkehren konnten.

Aus dieser vielleicht verleugneten, aber politisch engagierten Position heraus schrieb Meruane die Chronik, die diesen Band eröffnet - "Volverse Palestina" - und setzte das Schreiben fort, weil, wie sie später sagen sollte, "wie sehr man ihr auch ein Ende setzt, die schreckliche Realität der Besatzung fortbesteht".

Auf diese Seiten folgte ein zweiter Teil - "Volvernos otros" - eine scharfe und kühne Meditation über die Sprache des Konflikts, und ein dritter, bisher unveröffentlichter Teil - "Rostros en mi rostro" - in dem sie die individuelle und kollektive Identität, die auf Gesichtern und Sprachen eingeprägt ist, sowie die kulturellen Widersprüche, die Körper in sich tragen, überdenkt.

Die drei hier versammelten Texte untersuchen essenzielle, ausschliessende, verbotene und instabile Zugehörigkeiten durch ein Schreiben, das die melancholische Luft der Erinnerung, die Agilität der reisenden Chronik, kritische Ironie und die reflexive und doch kühne Note des Essays miteinander verbindet.

"Ein bewusster und ungemein begabter Autor, der versteht, wie ein politisches Trauma für immer im Körper konserviert wird". Azareen Van der Vliet Oloomi, The New York Times