Nevenka Fernández' Fall gegen die Realität
Kategorie: Feminismus und Frauen in der Geschichte
ISBN: 9788410299160
Hinzugefügt zum Katalog am: 15.10.2024
Format: BROSCHIERT
Seitenzahl: 192
Nevenka Fernández' Fall gegen die Realität .
«Dies ist die Geschichte einer vernünftigen Frau, die, als sie erkannte, dass alles, was man ihr erzählt hatte, eine Lüge war, vor Gericht ging, die Fakten anzeigte und die ganze Sache auf den Kopf stellte.».
Vor fast fünfundzwanzig Jahren trat Nevenka Fernández, die Stadträtin für Finanzen in Ponferrada, zurück und beschuldigte den Bürgermeister Ismael Álvarez der sexuellen Belästigung. Der Mut, öffentlich zu sagen, was sie im Stillen erlitt, hatte jedoch keine logische Folge: Die Justiz entschied zwar zu ihren Gunsten und der Beschuldigte wurde gezwungen, sein Amt niederzulegen, aber sie wurde parallel dazu einem öffentlichen und medialen Prozess ausgesetzt, der sie schliesslich dazu zwang, das Land zu verlassen.
Auf der Grundlage von Interviews mit der Protagonistin und der Beobachtung des Gerichtsprozesses erzählt Juan José Millás in Hay algo que no es como me dicen die Chronik dieses realen Falles - der auch heute noch aktuell ist - des Kampfes gegen den Machismo und untersucht die Mechanismen, durch die jemand zum Opfer wird und es dennoch schafft, die inneren Ressourcen zu finden, um sich aus dieser Situation zu befreien.
DAS BUCH, DAS ICÍAR BOLLAÍN ZU SEINEM FILM "SOY NEVENKA" INSPIRIERT HAT
Rezenssionen:
«Millás conjuga voz y mirada para iluminar los múltiples repliegues de la realidad». Ana Rodríguez Fischer, Babelia
«Para no hacerlo sentir incómodo, finjamos que Millás no es uno de nuestros mejores escritores». Sergi Pàmies, La Vanguardia
«Juan José Millás es dueño de un territorio fantástico de incuestionable personalidad». J. Ernesto Ayala-Dip, El País
«Mima y seduce [las palabras] hasta hallar ese hueco de silencio que se esconde tras ellas». Elena Hevia, El Periódico
«Millás tiene la capacidad de ver donde otros no alcanzamos ni siquiera a vislumbrar nada». César Coca, El Correo
«La escritura de Juan José Millás, el Buster Keaton de nuestra literatura, es única e inimitable». J. A. Masoliver Ródenas, Cultura/s (La Vanguardia)
«Una mirada transgresora y llena de sutileza que transforma la realidad, la reinterpreta y la ficcionaliza». Iñigo Urrutia, El Diario Vasco
«Millás derriba el mundo y descubre su trastienda, se pierte con la demolición, aunque describa el triste escaparate de los días. Millás, está claro, sigue siendo un maestro». Saúl Fernández, La Nueva España