Der erste spanische Kriminalroman, der von einer Frau geschrieben wurde.
Kategorie: Extra Jubiläumsjahr EMILIA PARDO BAZÁN
ISBN: 9788419419897
Hinzugefügt zum Katalog am: 11.09.2023
Format: HARDCOVER
Subtítulos: Vorwort von Alicia Giménez Bartlett
Seitenzahl: 88
Emilia Pardo Bazán war allen grossen Damen des Noir voraus und war in unserem Land eine Pionierin in der Pflege der Kriminalliteratur: Vor der Veröffentlichung von La gota de sangre im Jahr 1911 gab es in Spanien keine Referenz für ein Genre, das in anderen Teilen der Welt bereits triumphierte.
Wie Alicia Giménez Bartlett im Vorwort zu dieser Ausgabe zu Recht feststellt: "Das Hauptmerkmal dieses Textes ist zweifellos seine Originalität. Wir haben es mit einer Doña Emilia zu tun, die jedes einzelne Klischee des Genres unterläuft. Sie schafft es, den Gelegenheitsdetektiv gleichzeitig zum Verdächtigen in den Augen der Vertreter des Gesetzes zu machen: Polizei und Richter. Aber nicht nur das: Er gibt sich als Polizist aus, gibt ihnen Befehle, hält ihnen Informationen vor und ist es, der den Rhythmus und die Pausen der Ermittlungen vorgibt. Am Ende nimmt er die Zügel der Ermittlungen in die Hand, beteiligt sich aktiv an den Ermittlungen und löst das Verbrechen hinter dem Rücken der Gesetzeshüter. Gerade bei der Lösung des Verbrechens vollführt der Autor die auffälligste Pirouette. Bedeutet die Lösung des Falls auch die Verhaftung des Täters? Ich werde dir nicht die ganze Geschichte erzählen. Ich werde dir nur sagen, dass alles zusammenpasst und die Gerechtigkeit auf ihre Art und Weise durchscheint, weil sie vorgeschrieben ist.».
«Cuando Emilia Pardo Bazán escribió La gota de sangre el género negro era un territorio exclusivamente masculino» Marta Rivera de la Cruz
«Sin duda el trazo principal de La gota de sangre es la originalidad. Nos encontramos frente a una doña Emilia que subvierte todosy cada uno de los estereotipos del género» Alicia Giménez Bartlett
«Al mejor estilo de la narrativa de intriga inglesa, Pardo Bazán inaugura el género de intriga en nuestro país y echa mano de un concepto clave en el género policiaco negro norteamericano: la corazonada. ¡Genial!». Ernesto Ayala-Dip, El Correo