Eine schwer fassbare, zwanghafte, beunruhigende und sogar unbequeme Geschichte, aber gleichzeitig seltsam magnetisch, in der das Tabu, die Angst vor dem Sprung ins Leere des Erwachsenenlebens und die Schwierigkeit, sich an gesellschaftliche Konventionen anzupassen, pocht...
Kategorie: Spanische AutorenInnen
ISBN: 9788433998613
Hinzugefügt zum Katalog am: 20.12.2019
Format: BROSCHIERT
Seitenzahl: 144
"Das erste Mal erwischt er sie so unvorbereitet, dass sie schockiert ist, ihn zu sehen." Das Treffen findet in einem Park statt. Sie ist Casi, ein Teenager von "fast" vierzehn Jahren; er, der alte Mann, hat noch viel mehr.
Der erste Kontakt ist zwanglos, aber sie werden sich noch öfter treffen. Sie läuft vor den Auflagen der Schule davon und hat Schwierigkeiten, sich zurechtzufinden. Er beobachtet gerne die Vögel und hört Nina Simone zu, er arbeitet nicht und hat eine bewegte Vergangenheit.
Diese beiden schwer fassbaren und verwundeten Charaktere werden eine unangemessene, unerträgliche, verdächtige Beziehung aufbauen, die Unverständnis und Ablehnung hervorruft und in der es nicht unbedingt eine Übereinstimmung zwischen dem, was passiert, was gesagt wird und was interpretiert wird, gibt.
Eine schwer fassbare, zwanghafte, verstörende und sogar unangenehme Geschichte, aber gleichzeitig seltsam magnetisch, in der das Tabu, die Angst, in die Leere des Erwachsenenlebens zu springen und die Schwierigkeit, sich an gesellschaftliche Konventionen anzupassen, pocht... Sara Mesas ehrgeizige literarische Karriere geht mit diesem Roman über zwei entwurzelte Wesen, deren Schicksale sich in einem Park kreuzen, einen weiteren Schritt nach vorn, eine Verteidigung der Fehlanpassung und der Differenz.
Comentarios:
«Una escritora muy sólida... Sara Mesa registra admirablemente esa zona de penumbra con una escritura serena y vibrante a un tiempo y, con frecuencia, con trazos en apariencia desganados que crean la atmósfera de un contorno amenazante» (Francisco Solano, El País).
«A Sara Mesa le van las zonas de sombras, la inquietud que provoca lo que no se acaba de decir y la perversidad de las relaciones de poder entre las personas» (Elena Hevia, El Periódico).
«Mesa escribe en una prosa libre de lugares comunes, pulida y precisa» (Martín Schifino, Letras Libres).
«La escritura de Mesa, tan minuciosamente plástica como minuciosamente psicológica, reivindica en cada línea su estricto cariz literario» (Manuel Hidalgo, El Mundo).
«Me fascina su capacidad para cartografiar la condición humana a través de los perdedores, del abuso de poder, de los lugares opresivos y aislados, de la degradación lenta y continuada. Por eso me interesan sus novelas: porque son siempre ásperas, amargas, sinceras, oscuras, nada complacientes, y lentas como una gota malaya» (Ángeles López, La Razón).
«Los lectores nos sentimos atrapados por esta fascinante escritura, que es, a un mismo tiempo, oscura y luminosa» (J. A. Masoliver Ródenas, La Vanguardia).
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