DE HIJA A MADRE, DE MADRE A HIJA

De hija a madre, de madre a hija ( Von Tochter zu Mutter, von Mutter zu Tochter) bringt zwei der besten und bewegendsten Texte von Carmen Martín Gaite zusammen: einen Traum von ihrer Mutter, María Gaite Veloso, und eine Erinnerung an ihre Tochter, Marta Sánchez Martín. Beide Texte, die sich schwer in ein Genre einordnen lassen, entstanden kurz vor dem Tod der beiden wichtigsten Frauen im Leben der Autorin.

Die Verbindung zwischen dem Persönlichen und dem literarischen Werk wird durch einen besonderen Erzählrhythmus aufrechterhalten, der diese beiden verstreuten, wenig bekannten Texte durchzieht, die wir in einem einzigen Band zusammenfassen, da in ihnen die Dimensionen von Tochter und Mutter, die Erfahrung der Verbundenheit und des Verlusts, das intime Tagebuch und die Fiktion, die Realität und der Somnambulismus in perfekter Harmonie zusammenleben. "De su ventana a la mía" und 'El otoño de Poughkeepsie' sind vielleicht die relevantesten Titel in ihrem literarischen Schaffen, die zeigen, dass rohe Intimität nur verstanden werden kann, wenn sie durch den Filter des Traums oder der Fiktion destilliert wird: 'Das Geheimnis wird nicht gesagt, es wird erzählt'.

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